YouTube ohne Werbung – Eine Herzensentscheidung

80 € im Oktober – und die große Erkenntnis danach

Heindanei & grüß Gott!
Im Oktober war es soweit:
Ich habe mit meinem YouTube-Kanal zum ersten Mal 80 € an Werbeeinnahmen verdient. 🎉Om!
Ein kleiner, verspielter Moment der Freude – nicht wegen des Geldes, sondern, weil ich spürte: Da draußen schauen tatsächlich so viele Menschen meine Videos.
Yoga, Meditation, Musik, Geschichten – all das erreicht Herzen.

Doch genau in dieser Freude kam mir nach einer langen, stillen Meditation (es waren knapp drei Stunden) die große Erkenntnis:
Wenn YouTube Werbung schaltet – und jemand kein Premium-Abo hat – dann lief in all meinen Videos Werbung.
Und das nicht am Anfang oder Ende, sondern mitten im Yoga, mitten im Atem, mitten im Schütteln, mitten im Tanz, mitten in der Stille.

Ich stellte mir vor, wie jemand gerade tief verbunden atmet …
und plötzlich ruft eine Stimme:
„Kauf jetzt zwei zum Preis von einem!“

Da wusste ich: Das passt nicht zu meinem Weg.
Es passt nicht zu meinem Herz, nicht zu meiner Arbeit.

👉 Ab November sind alle meine Videos werbefrei. Weil ich Euch liebe!
Ich habe sämtliche Monetarisierung deaktiviert – keine Unterbrechungen, keine Spots, keine Ablenkungen mehr.
Nur noch: Atmen. Lauschen. Spüren.
Gern geschehen!


Warum ich YouTube liebe – und trotzdem keine Werbung mehr will

YouTube war für mich von Anfang an eine Brücke.
Eine Brücke zwischen meinem kleinen Yogaraum hier im Dorf und der großen, weiten Welt.
Eine Brücke zwischen Stille und Klang, zwischen Herz und Technik.

Ich wollte nie „Influencer“ sein – ich wollte einfach teilen, was mich erfüllt: Yoga, Atem, Geschichten, Musik, Lachen.
Und wenn ich ehrlich bin, war dieses Ziel der 1000 Abonnenten für mich immer ein bisschen wie ein Spiel.
Ein Ziel, ja – aber eher wie ein Symbol:
„Wenn 1000 Menschen spüren, was ich spüre, dann ist es angekommen. Danke Baba!“

Heute weiß ich: Es war längst angekommen.
Jede einzelne Person zählt.
Und wenn ich sehe, dass jemand unter meinen Musikvideos oder einer Geschichte über Mitgefühl kommentiert,
dann ist das für mich mehr Wert als jedes Werbeeinkommen.


Was gerade alles geschieht

Im Moment bewegt sich unglaublich viel.
Ich begleite meine Yogalehrer:innen auf ihrem Weg – und gleichzeitig bereite ich die nächste zweijährige Yogalehrer-Ausbildung ab Januar 2026 vor.
Es berührt mich zutiefst, wie viele Anmeldungen bereits hereinkommen.
Heute habe ich gleich zwei neue Beratungsgespräche, und jedes Mal spüre ich diese Mischung aus Freude, Dankbarkeit und Verantwortung.

Nebenbei arbeite ich an neuen Videos, an meinem Podcast (der bald startet!) und an meinem Herzensprojekt: Menschen in ihrer Tiefe zu begleiten – beim Atmen, Fühlen, Sein.

Ganz besonders bewegt mich derzeit auch eine neue Aufgabe:
Ich begleite einen jungen Menschen auf dem Weg zum Abitur.
Er ist Autist, spricht wenig, denkt tief – und erinnert mich täglich daran, was wirkliche Präsenz bedeutet.
Diese Begleitung erfüllt mich zutiefst.
Ich bilde mich in diesem Bereich weiter, weil ich spüre, dass es eine meiner größten Herzensaufgaben ist.
Er schenkt mir so viel – oft ohne Worte.


Montagabend im Lebensstudio Peter Lichtlächeln

Seit bald 15 Jahren leite ich Montagabend zwei Yogagruppen –
und auch wenn es längst Routine sein könnte, fühlt es sich jedes Mal neu an.
Jedes gemeinsame Atmen, jede Begegnung, jedes Lächeln –
es ist, als würde der Raum selbst mit uns atmen.
Manchmal schließe ich während der Entspannung die Augen und denke:
Ja, genau das wollte ich leben.


Das neue Lebensstudio Peter Lichtlächeln

Bald ist es soweit: die große Neueröffnung meines Lebensstudios Peter Lichtlächeln.
Ein Ort für Yoga, Humor & Herz.
Ein Ort zum Ankommen, Spüren, Heilen, Sein.

Zur Eröffnung werden Sonja und Julitta musizieren – zwei wundervolle Seelen, die mich schon seit vielen Jahren begleiten.
Ihre Musik trägt, öffnet, verbindet – genauso, wie ich es mir für diesen neuen Raum wünsche.

Es fühlt sich an, als würde das Lebensstudio nicht einfach „neu eröffnen“,
sondern als würde es auf einer tieferen Ebene neu geboren –
mit all der Erfahrung, Tiefe und Liebe, die in den letzten Jahren gewachsen ist.


Danke – von Herzen

Ein tiefes, stilles und doch weit lächelndes Danke an all die Menschen, die diesen Weg mit mir gehen:
an meine Mama Andrea,
an Natalie – irgendwie meine Dualseele,
an Stephie, Engracia, Annette, Lisa, Martin
und über 44 weitere wundervolle Yoginis,
die in meinen Videos, Kursen und im Alltag an meiner Seite sind.

Danke auch an meinen Papa, der mich – nicht nur finanziell – in schweren Zeiten unterstützt hat.
An Fuzzy, Paul und Anhang,
an meine Nachbarn, die mich oft einfach lächeln lassen,
an Hohenberg, meinen Traum- und Wohlfühlort,
an meinen Wald, meinen Berg,
an mein Zuhause – das Lebensstudio Peter Lichtlächeln
und an all das, was mich täglich umgibt und trägt.


Mein Haus

Dieses Haus ist mein und doch nicht mein,
beim nächsten wird es auch so sein.
Den dritten trägt man auch hinaus,
ich frag dich: Wem gehört dies Haus?

Dieses kleine Gedicht erinnert mich daran, dass alles, was wir hier erleben, vergänglich und doch unendlich bedeutungsvoll ist.
Es geht nicht ums Haben, sondern ums Bewohnen, ums Sein, ums Teilen.

Dieses Haus ist ein Zuhause für viele –
für meine Kinder, für Gäste, für Yoginis, für Tiere, für Musik und Stille.
Und doch ist es nur ein Zwischenraum auf einer größeren Reise.
Ein Ort, an dem das Herz wohnen darf.


Kinder, Herz und der 1000 m² Sandkasten

Balasai und Ananda sind inzwischen richtig selbstständig und unterstützen mich liebevoll bei meiner Arbeit – ob beim Aufbau, beim Einkaufen oder einfach durch ihr Sein.
Ich bin jeden Tag dankbar, sie begleiten zu dürfen.
Sie sind so unglaublich wundervoll.
Jesus sagte: „Werdet wie die Kinder.“
Und genau das leben sie mir jeden Tag vor.

Sehr oft buddle ich mit meinem kleinen Freund Leonard im 1000 m² großen Sandkasten.
Er ist fünf Jahre jung, und wenn wir da im Sand sitzen, lachen und bauen,
dann weiß ich: Das ist Leben.
Das ist Yoga.


Ich – Peter Lichtlächeln

Ich übe stets, präsent zu sein – in Verbindung mit meiner inneren Führung, Baba,
der mich immer wieder erinnert:
Es gibt nichts zu erreichen und alles ist möglich.
Das Wesentliche ist dieser Augenblick.
Mein Kompass: Liebe, Leichtigkeit, Freude.
Die Überschrift meines Lebens: Humor.
Und ich nehme mich selbst an – genauso, wie ich bin.

Ich praktiziere täglich Yoga, atme mehrere Stunden bewusst,
weine bei Liebesfilmen, esse mit Hingabe meine Pizza (und manchmal auch ein oder zwei Gläser Wein dazu 😄, YOGA!), bin oft stundenlang im Wald – das ist mein Tempel, mein Lehrer, mein Zuhause.

Seit ich denken kann, liebe ich es zu massieren.
Berührung ist für mich Gebet durch Hände.
Und wer einmal auf meinem Massagetisch lag, weiß:
Danach bist du süchtig – nach Entspannung, nach Wärme, nach Herz. 💛


Dankbarkeit und Ausblick

Ich bin zutiefst dankbar – für diesen Weg, für alle Menschen, die ihn mitgehen,
für meine Familie, meine Freunde, meine Schüler:innen,
für jede Seele, die atmet, lacht oder weint mit mir.

Das Lebensstudio Peter Lichtlächeln wächst, die Yogalehrer-Ausbildung gedeiht,
neue Videos entstehen, und gleichzeitig entsteht in mir noch mehr Ruhe.

YouTube bleibt ein Teil davon –
aber jetzt frei von Werbung, frei für Bewusstsein.
Vielleicht sind es weniger Einnahmen,
aber es ist so viel mehr Stimmigkeit.

Wenn du mich unterstützen magst, kannst du meinen Kanal abonnieren
oder Mitglied im Lichtlächeln-Portal werden –
dort teile ich wöchentlich neue Videos, Meditationen und Inspirationen.

👉 YouTube – Peter Lichtlächeln


Nachwort – In Liebe, Präsenz & Humor

Wenn ich auf all das schaue – auf YouTube, auf das Lebensstudio, auf meine Kinder, auf die vielen Menschen, die mitatmen, mitfühlen, mitlachen –
dann wird mir immer wieder klar:
Es geht nicht um mehr, sondern um tiefer.
Nicht um „höher hinaus“, sondern um weiter hinein.

Ich übe, präsent zu sein – im Atem, im Tun, im Nichts-Tun.
Ich folge Baba, der mich lehrt, dass es nichts zu erreichen und alles zu erleben gibt.
Und so wird jeder Tag, jede Begegnung, jedes Lächeln zu einem Gebet in Bewegung.

Ich verneige mich vor diesem Leben – vor seiner Stille, seiner Musik, seinem Chaos und seiner Schönheit.
Und lache dabei. Weil Humor mein Weg ist.
Weil Liebe mein Kompass ist.
Weil dieser Augenblick das Wesentliche ist.

Danke, dass du da bist.
Danke, dass du atmest.
Danke, dass du Teil dieses Weges bist.

Peter Lichtlächeln

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