Wusstest du, dass du deinen Atem nicht nur zur Entspannung, sondern auch zur Transformation nutzen kannst? In meiner vier Tage Atemtrainer-Ausbildung zeige ich dir, wie du die Kraft deines Atems nicht nur für dich selbst, sondern auch für andere entfalten kannst. Egal, ob du tiefer in die Welt des bewussten Atmens eintauchen oder einfach mehr Gelassenheit in dein Leben bringen möchtest – diese Ausbildung ist der perfekte Startpunkt.
In unserer schnelllebigen Welt vergessen wir oft, wie kraftvoll der Atem sein kann. Dabei ist er unser ständiger Begleiter – ein Anker, der uns zurück in den Moment holt. Jeder Atemzug ist eine Einladung, bewusster zu leben, tiefer zu fühlen und innezuhalten. Oder, wenn es mal hektisch wird, wenigstens nicht umzufallen. 😉
Der Atem als Lehrer
Beim Einatmen bin ich mir bewusst: Ich atme ein.
Beim Ausatmen bin ich mir bewusst: Ich atme aus.
Diese einfache Beobachtung des Atems hat mich gelehrt, wie viel Weisheit in der Stille liegt. Es gibt Momente, in denen mein Atem kurz hektisch wird, als würde er mir sagen: „Peter, leg den Turbo ab und gönn dir ’ne Pause!“ Und wenn ich dann hinhöre, wird die Welt plötzlich ein bisschen langsamer. Manchmal sogar so langsam, dass ich den Kaffee noch heiß trinken kann. 😉
Ein Ritual der Achtsamkeit
Mit jedem Atemzug spüre ich:
- Beim Einatmen wird mein Atem tiefer.
- Beim Ausatmen wird mein Atem länger.
Am liebsten praktiziere ich diese Übung in unserem Kuschelraum. Hier, umgeben von weichen Decken, Kissen und der schnurrenden Lou, finde ich meinen Rhythmus wieder. Die Sonne fällt sanft durch das Fenster, und manchmal beobachte ich dabei die Blätter unserer Walnussbaum-Dame Ilse. Wenn Lou dabei einschläft, weiß ich: Ich mache es richtig. 😺
Beim Einatmen beruhige ich mich.
Beim Ausatmen spüre ich Erleichterung.
Ich beobachte oft unsere Kinder, wie sie in stressigen Situationen unruhig atmen. Doch sobald ihr Atem ruhiger wird, verändert sich die gesamte Atmosphäre. Es ist fast wie Magie – aber ohne Zauberstab. Ein kleiner Atemzug, und die Stimmung ist gerettet.
Der Atem als Brücke zu Freude und Loslassen
Mit einem Lächeln einatmen, um Freude einzuladen.
Mit dem Ausatmen loslassen, was mich beschwert.
Manchmal, wenn der Alltag besonders herausfordernd ist, mache ich diese Übung bewusst am Abend. Mit jedem Einatmen lade ich Dankbarkeit ein: für meine Familie, unsere Gemeinschaft und die kleinen Wunder des Lebens. Mit jedem Ausatmen lasse ich Stress und Zweifel los. Es ist, als würde mein Atem eine Brücke bauen – zwischen den Herausforderungen des Tages und der Ruhe der Nacht. Und seien wir ehrlich: Diese Brücke hält besser als jede schlechte Laune.
Im Moment verweilen
Beim Einatmen verweile ich im gegenwärtigen Augenblick.
Beim Ausatmen fühle ich: Dies ist ein wunderbarer Moment.
Das Schöne am Atem ist: Er verlangt nichts von uns. Wir müssen nichts tun, außer einfach da zu sein. Kein Schnickschnack, kein Handbuch – nur du, dein Atem und der Moment. Und wenn du’s mal vergisst: Der Atem ist ziemlich geduldig. Er wartet. 😄
Einladung zum Ausprobieren
Ich lade dich ein, es selbst auszuprobieren. Suche dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst. Schließe die Augen, spüre deinen Atem und erlaube dir, ganz bei dir anzukommen. Vielleicht merkst du, wie sich dein Atem vertieft, wie dein Geist ruhiger wird und wie dein Herz lächelt. Und wenn nicht, hey, du hast es zumindest versucht! 😉
Atme weiter, bleib entspannt, und denk daran: Selbst ein tiefer Seufzer ist ein kleiner Yoga-Moment! 😄
Dein Peter Lichtlächeln